Mess- und Regeltechnik
Warum eigentlich messen und regeln?
Unsere Gesellschaft wandelt sich und befindet sich mittlerweile im digitalen Zeitalter.
Das bringt natürlich einige Vor- und Nachteile mit sich.
Sogar der Landwirt lässt seine Felder bereits digital vermessen, um schneller und leichter herausfinden zu können, wie ertragreich jeder Quadratmeter seines Feldes ist. Somit kann er zum Beispiel seine GPS gesteuerten Maschinen genauestens einstellen und diese optimal, gezielt und sparsam einsetzen.
Da stellt sich doch die Frage, wenn der Landwirt schon fortschrittlich, umweltschonend, zeit- und geldsparend handelt, aus welchem Grund dann unsere derzeitigen Schwimmbadbesitzer mit Wasseraufbereitungssystemen arbeiten, die leider noch lange nicht dem jetzigen Stand der Technik entsprechen!?
In diesem Abschnitt erzählen wir Ihnen von unseren Erfahrungen, welche wir aus den immer wiederkehrenden Fachgesprächen mit Schwimmbadbesitzern gesammelt haben:
Wasseraufbereitung durch die händische Zugabe von Chemikalien.
Welche Information erhält man von den Lieferanten der Produkte?
Fangen wir damit an, dass die Angaben auf den Chemikalieneimern, bzw. -flaschen oft mit Dosierungshinweisen
von g/m³ oder auch mg/m³ oder auch
l/m³ oder ml/m³ angegeben sind.
Und hier beginnt bereits die erste Problematik.
Wer weiß denn schon genau, wie viel Wasser sich aktuell in seinem Schwimmbecken befindet?
Wie viel Wasser ist im Schwimmbecken? Selbstverständlich kann der Schwimmbadbesitzer bei der Erstbefüllung durch Ablesen der Wasseruhr am Start und am Ende des Füllvorgangs feststellen, wie viel m³ die aktuelle Wassermenge im Schwimmbecken beträgt, jedoch aufgrund von Regen, Verdunstung und planschenden Badegästen variiert das Wasservolumen täglich. Somit ist es so gut wie unmöglich einen genauen Wert zu ermitteln.
Gesetz den Fall, wir kennen annähernd das Volumen an Wasser, welches sich aktuell in Ihrem Schwimmbad befindet, dann folgt nun als nächster Schritt die Berechnung der genauen Menge der benötigten Chemie, sprich die Dosiermenge.
Wie dosiert man die Wasseraufbereitungsprodukte?
Wir benutzen hier sehr bewusst das Wort "berechnen", da leider die Wassermenge so gut wie nie einen glatten
Kubikmeterwert aufzeigt. Wenn Sie eine genaue Dosierung der Chemikalien
erzielen wollen, die eine wesentliche
Voraussetzung für ein unbeschwertes Badevergnügen darstellt, wäre es
eigentlich unvermeidlich hierbei eine
Waage oder einen Messdosierer mit ml-Teilung einzusetzen. Diejenigen, die anschließend die selbe Waage bzw.
den Messzylinder zum backen verwenden, werden sich bedanken.
Welche Probleme hat die händische, ungeübte Zugabe der Wasseraufbereitungsprodukte?
Auf Grund unserer Erfahrung können wir jedoch feststellen, dass dieser Aufwand in der Regel nicht betrieben
wird, da einerseits der direkte Hautkontakt mit den hochkonzentrierten
Chemikalien, wie sie der Handel eben
nun mal zur Verfügung stellt, vermieden werden soll, zum anderen "Man sich dabei schmutzig
machen kann" oder
auch Kleidung danach unbrauchbar sein könnte. Ganz zu schweigen von der notwendigen
Zeit, die diese Prozedur
benötigt. Unsere Erfahrung lehrt uns auch, dass leider immer noch (in der Regel versehentlich oder wegen
Ungeübtheit) dem Motto "Viel Hilft Viel" gefolgt wird, obwohl wir alle wissen, dass die chemischen
Schwimmbadprodukte, die überdosiert werden, gesundheitsschädlich sein
können.
Wie messe ich das händische Dosierungsergebnis?
Wenn die geschätzte, händische Chemie-Zugabe unfallfrei überstanden ist,
kommt es nun zur Messung der Wasserwerte, um herauszufinden, ob die vorher
beschriebene Chemiezugabe geglückt ist.
Dies passiert mit dem altbekannten 2-Kammer-Schnelltester, mit dem das
gefärbte
Wasser mit einer Farbskala verglichen wird.
Mehr als ein mutig geschätztes oder sogar falsches
Ergebnis kann man von dieser Messtechnik aber leider nicht erwarten. Es liegt schon daran, wie
die Lichtverhältnisse am Messplatz sind und noch dazu nimmt jeder Mensch Farben anders war.
Wollen Sie sich denn laufend nur Fragen stellen oder lieber auf unsere Erfahrung
mit unserem "rundum sorglos Paket" vertrauen?!
Unsere Motivation besteht genau darin, geübt und erfahren an genaudiese Problematik
heranzutreten, um Ihnen die
ewige Fragerei und Zweifel abzunehmen, undIhnen als Ergebnisunserer Leistungen eingesundes, gutes und
spaßiges
Baden in brillianter Wasserqualität zu ermöglichen.
Ein namhafter deutscher Hersteller - Made in Germany - steht uns
unterstützend zur Seite. Wenn Sie weiter nach unten scrollen finden Sie eine Auswahl an Mess- und
Regelsystemen der Firma Bayrol.
Eine Investition hierfür wird sich für Sie und Ihren Badespaß lohnen.
Für Fragen, welche Anlage am besten zu Ihnen und Ihrem Schwimmbad passt, stehen wir Ihnen gerne zur
Seite.
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Bis dahin, viel Spaß weiterhin auf unserer Webseite.